September 2017 – ein Kongress, eine liebe Arbeitskollegin und das beste Wetter was ich mir wünschen konnte…
Auf nach Rom und genießen, romantische Abende verbringen und durch die Innenstadt spazieren.
Unser Appartement lag in einem Studentenviertel östlich des Bahnhofs. Das hatte Vor- und auch Nachteile. Einerseits waren wir weit ab von jeglichen Touristenströmen – andererseits mitten im lebendigen echten Rom.
Streitende Paare, Straßenfeste und Treffen auf dem Platz vor unserem Haus waren auf der Tagesordnung. Wir sind völlig in die andere Welt eingetaucht.
Tagsüber fuhren wir mit Bahn und Bus in die Innenstadt oder liefen einfach rüber.
Der Rom Pass half uns an allen Eintrittsschlangen vorbei und war nebenbei die Fahrkarte. So konnten wir entspannt alle Sehenswürdigkeiten besichtigen die uns so vorschwebten. Mich hat das Kolosseum völlig in seinen Bann gezogen. 2000 Jahre alt und noch immer gefüllt mit Menschen die bereit sind dafür Eintritt zu zahlen. Dies nenn ich mal effizient 🙂
Hunderte von Besuchern strömten gleichzeitig durch die vielen Gänge, lasen die Erklärungen oder in ihren Reiseführern. Die Stimmung war trotz dieser Massen irgendwie beeindruckend. Die alten Gemäuer bewahren einfach ihre Größe und bleiben tiefenentspannt.
Es fiel sehr einfach sich hier ein antikes Theater oder eine Tierjagd oder ein ganzes Festival vorzustellen. Nur die Ränge mit den Sitzen hätten mir noch sehr gut getan.
Das Kolosseum sollte auf jeder Rombesuchsliste stehen – sehr empfehlenswert!