Beirut ist eine absolute Erfahrung, ein Grenzspaziergang – taumeln im Luxus und Armut ohne Grenzen…
Nie größere Autos, mehr Boutiquen, Soldaten und Panzer gesehen. Absolut unglaublich in den Gegensätzen.
Hier leben Christen und Muslime in getrennten Vierteln aber doch dicht beieinander. Shoppingmalls und Hochhäuser umrunden die reichen Stadtviertel und bilden in Downtown einen wundervollen Urlaubshintergrund.
Die Silvesterfeierlichkeiten stellten alles in den Schatten was ich bisher so erlebt habe. Dabei dachte ich immer ich kenne schon richtig coole Partys. Der Ministerpräsident lud ein und brachte die tollsten DJs auf die Bühne, sicherte ein Stadtviertel mit Militär ab und feierte die coolste Open Air Silvesterfeier mitten in der Stadt.
Incredible…
Die andere Seite der Stadt liegt manchmal einfach nur auf der anderen Straßenseite oder im nächsten Viertel. In Hamra gibt es eine kleine Kirche die zum Cross Talk einlädt. Hier konnte ich unter Orangenbäumen einfach entspannen und den Katzen beim Spielen zuschauen.
Auf dem Weg wurden die wundervollen Hochhäuser immer wieder durch superschöne alte Häuser unterbrochen.
Die Einwohner haben kaum Geld sie instand zu halten doch in vielen wird trotz allem noch gewohnt, gelebt und geliebt.
Manchmal trennt nur eine Etage den Wohnraum vom Verfall, manchmal nur ein Hauseingang.
Was jedoch allen Häusern gemein ist, sie erzählen viele Geschichten über das Leben wie es in Beirut einmal war bevor es Stahlbeton gab…
Alle Bilder wurden mit meiner Canon D 5 Mark III fotografiert.
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