Ein Bus brachte mich in 1 Stunde in die Stadt südlich von Beirut. Ich erwartete einen Hafen und einige alte Kultur.
Sehen konnte ich leider nur einen geschlossenen Markt und viel viel Regen. Es regnete den ganzen morgen und alle Geschäfte waren geschlossen. Gestern war Silvester und niemand wollte shoppen oder bummeln oder irgendwie unterwegs sein.
Ein paar Ratten stritten sich um die letzten Gemüsestückchen auf dem Boden aber sonst war nichts los.
So lief ich der Beschreibung der Jungs am Busbahnhof nach zum Bus nach Tyr. Einfach hinter dem Parkplatz dann siehst Du den Bus… Hm – ich sah nicht mal den Parkplatz. Er war eingemauert. Hinter dem Parkplatz war jedoch nicht der Bus sondern der Markt, die Ratten, das verrottete Gemüse und dann endlich Menschen.
Nach einer ganzen Weile traf ich auf Menschen und einen Falafelstand – best Fallafel in Town. Da mir der Mann schon einen richtete, der ziemlich gut aussah, zahlte ich meinen Euro und nahm ihn mal mit. Es war der beste Fallafel ever und nicht nur in Town. Einfach nur grandios.
Die Stadt war quasi noch im Wiederaufbau und zudem im Silvesterschlaf. Nichts viel zum Anschauen. Ich fand den Hafen ganz spannend und lief ein wenig umher.Später fand ich noch ein tolles Restaurant gegenüber der Burg am Hafen. Der Cappuccino war hervorragend und Hummus perfekt.
Vor allem gefielen mir jedoch die alten Gemäuer in denen ich mich befand. So durfte draußen der Regen prasseln und ich konnte drin genießen.
Es wirkt ein wenig mittelalterlich und doch richtig gemütlich und warm.
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