Es ist Freitag und ich bin eine ganze Woche mit den Flüchtlingsjungs unterwegs gewesen. Ich habe den Kopf voller Sorgen und keine Ahnung wie ich zur Ruhe kommen kann. An so einem Tag, kam mir der Vorschlag einer Freundin wie gerufen. Sie schickte mir Fotos von ihrem letzten Ausflug in den Botanischen Garten.
Idealerweise hatte sie auch freitags Zeit und zu allem Spaß auch noch Ahnung von Biologie. So trafen wir uns vor der LMU und liefen die 15 m in den Botanischen Garten.
Wir genoßen die Wärme und die feuchte Luft in den Räumen. Der grünste und wärmste Raum war den Schmetterlingen vorbehalten. Wusstet ihr, dass sie mit einer Nährlösung aus Zucker, Traubensaft und Salz gefüttert werden und das Obst quasi nur der Träger dafür ist? Sie saugen die Flüssigkeit aus dem Obst heraus und später wird sie wieder nachgefüllt. Wenn ihr mehr über Schmetterlinge wissen wollt, lest gern hier nach. Falls ihr Lust habt selbst welche zu züchten, gibt es sogar ein Set.
Wir sahen die größten und buntesten Schmetterlinge die wir uns vorstellen konnten. Manche erreichten die Größe meiner Hand.
Das bezaubernde Grün beruhigte meine Gedanken und die schwirrenden Schmetterlinge halfen ein Lächeln in mein Gesicht zu zaubern. Es ist so einfach achtsam und im Moment zu sein, wenn um mich herum so viel Schönes ist.
Bei diesen wundervollen Schönheiten, ist selbst ein Fehler schön. Voller Bewunderung liefen wir durch den Garten und staunten. Hinter den Blättern fanden wir immer neue und schönere fliegende Räupchen.
In dieser Umgebung gefallen mir sogar Raupen. Mich faszinieren die Formen und die Farben jeden Moment mehr.
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