Wie pflege ich den Spiegel meiner Seele?

Hallo Ihr Lieben, wie schon in den letzten Wochen berichtet, ist mein Leben grad ein wenig unbändig und dies merkt nicht zuletzt auch meine Haut. Sie mag Stress nicht so gern und auch reisen passt ihr nicht immer. Sonne mag sie manchmal und Meer ganz arg, Strand dafür weniger. So äußert sie sich mit roten, rauen oder auch trockenen Stellen und drückt immer mal wieder ihren Unmut aus. Was also tun?

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Was sie immer und zuallererst von mir möchte ist genug Wasser. Am liebsten trinke ich ja leider Kaffee aber in diesen Momenten denke sogar ich daran mit Wasser oder auch Saftschorle zu ergänzen. An die Schorle musste ich mich erst ein wenig gewöhnen aber in der Mixtur mit Leitungswasser mag ich sie in der Zwischenzeit sehr gern. Was immer geht, auch wenn ich kaum Lust auf Getränke habe, ist indischer Chai.

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Dann fällt bei mir immer die gesunde Ernährung auf. Je mehr Stress ich habe, um so weniger füllen sich meine B 1, B 12 und Eisen Depots auf. Da geht’s einerseits um gesunde Ernährung – Obst, Gemüse und bei mir auch Fleisch aber andererseits muss ich manchmal (natürlich nur mit ärztlichem Rat und Bluttest) ein wenig nachhelfen. Schön, dass ich mittlerweile weiß was ich brauche. Älter werden hat auch so seine Vorteile.

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Meer tut mir wahnsinnig gut und meine Haut liebt das salzige Wasser und das fast gepeelte Gefühl danach. Es tut mir im Meer aber auch in der Badewanne gut. So eine Salzkur ist Balsam für meine Seele. Der Sand wiederum ist ein wenig stressiger für die Haut. Sie wird trocken und braucht ein wenig mehr Pflege als sonst.

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Da liebe ich in den warmen Ländern das gute Kokosöl. Es hilft den Haaren, tut der Kopfhaut gut und wenn der ganze Körper eingeölt ist, gibt es einen wunderschön warmen Hautton. In Deutschland freue ich mich immer schon auf die Monate ab Juni. Da ist mein Kokosfett zumindest cremig. Wow…

Gegen die Sonne tue ich leider nicht so viel, wie die Hautärzte gern hätten. Ich mag keine Sonnencreme und liege lieber seltener und kürzer in der Sonne. Für lange Strandspaziergänge liebe ich weiße Langarmshirts. Sie lassen genug Sonne durch, gewöhnen die Haut ein wenig und schützen ohne zu cremen. Geniale Erfindung. Manchmal muss es jedoch auch der Ganzkörperanzug sein. Grad unter Wasser mag ich es warm und gleichzeitig sonnengeschützt.

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Falls es doch mal zu viel des Guten war, steh ich total auf Aloe Vera. Glücklicherweise wächst sie ja in den meisten warmen Ländern sozusagen im Vorgarten aber auch in Gelform funktioniert sie wunderbar. Die Haut erholt sich ein wenig und das Rot der Sonne zu dem Grün der Aloe gibt gelegentlich dann doch mal ein hübsches braun. Ich mag es nur trotz allem nicht überreizen, was manchmal allerdings echt schwer fällt da es einfach zu schön ist 🙂

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Ein weiterer wundervoller Geheimtipp, den ich in Indien kennenlernte, ist das Senföl. Es ergibt einen wunderhübschen Hautton, fettet die Haut auch bei Wärme sehr angenehm und hinterlässt einen Geruch den Moskitos sehr irritierend finden. Sie kommen wie gewohnt angeflogen, verziehen den Rüssel und fliegen einen großen Bogen. Ich liebe es ihnen bei den Landeversuchen zuzuschauen. Sie essen mit Senfbeilage nur sehr sehr selten. Das Öl reinigt die Haare und pflegt sie, wirkt laut Ayurveda antiseptisch und auch gegen Hautpilze und ist damit eine reine Wunderwaffe. Die Inder waren ganz verwirrt, dass ich so ein einfaches Mittelchen nicht kenne.

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