Segelerinnenleben mit Zwischenlandung in Marokko

Ich liebe segeln und ich liebe diese Aussicht. Am liebsten natürlich bei so wundervollem Wetter wie hier im Hafen von Marokko – in Smyr.

Der Abend davor sah ein wenig weniger rosig aus. Wellen von vorn und der Wind auch, Regen von oben und die Gischt von allen Seiten. Wir konnten nur noch mit dem Motor vorankommen. Wie schade…MU8A8101Dafür wachten wir am nächsten morgen, bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel auf und freuten uns auf den Ausflug nach Tetuan. Tetuan ist die Stadt in der der marokkanische König lebt.

MU8A8110So staunten wir über die marokkanischen Fliesen und wanderten durch verwinkelte Gassen.

MU8A8141Die weißgetünchten Wände wirkten zauberhaft blau in dem Licht.

Nach vielen Märkten und Ständen und noch mehr Verkaufsangeboten kamen wir in die Gerberei. Ich befürchtete den schlimmsten Geruch den ich je erlebt habe. Sie arbeitete jedoch eher ein wenig sparsam.

MU8A8121Die meisten Becken waren leer – puh, Glück gehabt sozusagen.

MU8A8125Trotzdem führten die früheren Farben zu bezaubernden Bildern. So ganz nasenfreundlich.

MU8A8130Hier ist einer der Gerber bei der Arbeit. Die Plastiktüten helfen, dass die Sonne die Felle nicht ausbleicht.MU8A8149In manchen Schalen konnte ich nicht so genau unterscheiden wo Fell und wo Müll darin ist. Unser Führer fand es jedoch sehr normal, dass Plastik auf die Art und Weise weiter genutzt wird.

MU8A8137Irgendwie überkam mich das Gefühl doch lieber wieder segeln zu wollen…

MU8A8102So freuten wir uns sehr auf unser Boot und beendeten den Tag mit einer leckeren Tajine am Hafen 🙂

 

 

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